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Viele Menschen benutzen THC-haltige Produkte als Heil- oder Genussmittel. Doch nach wie vor sind Hasch und Gras illegal. Deshalb stellen sich THC-Geniessenden vielfältige Probleme. Wir vom Verein Legalize it! helfen Menschen, die mit THC-Produkten Umgang pflegen, bei rechtlichen Fragen. Dafür bieten wir persönliche Beratungen und schriftliche Informationen an.
Wir verfolgen die politische Entwicklung rund um Hanf in der Schweiz und veröffentlichen Einschätzungen dazu. Letztlich wollen wir die vollständige Legalisierung von Hanf erreichen – auch wenn der Weg dorthin noch lang sein wird.
Über die sechs Punkte in der Navigation ganz oben auf der Seite (bzw. auf dem Handy im Hamburger-Menü) kannst du unsere Hauptthemen erreichen. Die Schnellnavigation führt zu den jeweiligen Unterthemen eines Hauptthemas (hier zu Aktuellem aus unserem Verein, der Verfolgung und der Politik). Unten findest du alle aktuellen Informationen von unserem Verein Legalize it!
In diesen Tagen bekommen unsere Mitglieder die aktuelle Nummer 104 unseres Magazins Legalize it!
Die Winternummer enthält das Fazit unserer Info-Veranstaltung und auch deren Themen: Legalisieren (Wie kann das gelingen?), Hanf-Kultur (Für überlegten Genuss!), Verfolgung (Rechtliche Möglichkeiten) und Pilotprojekte (Legale Erkenntnisse). Das komplette Magazin werden wir ab März als PDF verfügbar machen.
Werde Mitglied, damit du (z. B. auch per E-Mail) immer auf dem Laufenden bist – du ermöglichst so unsere Tätigkeiten und unterstützt den Verein. Legalize it!
Wir haben zudem eine weitere Ausgabe unseres Magazins Legalize it! pdfisiert. Die Ausgabe 103 steht nun sowohl als Ganzes wie auch als Einzelartikel in den Bereichen Justiz, Kultur und Szene zum Download bereit. Die aktuelle Ausgabe (#104) ist nach wie vor unseren Mitgliedern vorbehalten.
Wir haben die Termine fürs erste Halbjahr 2025 fixiert. Die nächsten Mitgliedertreffen finden an folgenden Daten statt:
14. Februar | 14. März | 25. April (Vereinsversammlung 2025) | 9. Mai | 13. Juni |
Unsere Treffen sind für aktive Mitglieder gedacht und eine Anmeldung ist erwünscht.
Die Themen der Treffen haben wir noch nicht auf die Daten festgelegt, aber wir werden uns nächstes Jahr mit Folgendem beschäftigen: Scannen unseres Archivs, Status der Legalisierungsdiskussionen, Überblick aktuelle Verdampfergeräte, Stand der Cannabis-Pilotprojekte.
Fürs nächste Jahr suchen wir Mitglieder, die sich aktiv einbringen möchten. Dazu gibt es folgende Möglichkeiten:
Interessiert? Dann melde dich bitte!
Morgen soll der erste Schnee bis ins Flachland fallen. Der Winter naht, das Sommerhalbjahr ist definitiv vorbei. Ich hoffe, einige konnten ihre eigene Ernte einfahren. Ich weiss, einige hatten wegen ihrer Balkonpflänzchen eine Hausdurchsuchung, dann eine polizeiliche Befragung und werden eine Busse erhalten. Es ist halt noch lange nicht legal.
Dabei wäre der legale Eigenanbau ein wichtiges Element, um die Konsumierenden vom Schwarzmarkt mit all seinen negativen Erscheinungen unabhängiger zu machen. Ein paar tausend Studienteilnehmende können in den Cannabis-Pilotprojekten sauberes Gras und sauberen Hasch erwerben: getestet, ohne Schwermetalle, ohne Zusatzstoffe, ohne Fäkalbakterien und ohne Schimmel. Das ist super, aber eben: Daneben gibt es zehntausende, die keine Möglichkeit haben, an einer Studie teilzunehmen.
Die Subkommission «Cannabisregulierung» sollte in diesen Tagen ihre Arbeiten zu einem neuen Umgang mit Cannabis fertigstellen. Ich hoffe sehr, dass sie dem Eigenanbau die nötige Aufmerksamkeit gewidmet hat in den drei Jahren, in denen sie das diskutiert hat. Und auch für eine schnelle Einführung dieser Möglichkeit plädiert.
Denn bis ein umfassendes Hanf-Gesetz erarbeitet ist und durch alle Instanzen besprochen wurde, wird noch viel Zeit vergehen. Und ob es dafür dann auch all die nötigen Merheiten gibt? Ich bin dafür, lieber eine überschaubare und schnelle Teil-Entkriminalisierung umzusetzen und dann schrittweise zu einer umfassenden Lösung voranzuschreiten.
Bist du auf der Suche nach Geschenken, für dich oder für andere? Wir bitten dich, bei Einkäufen unsere Firmenmitglieder zu berücksichtigen. Hier findest du die Liste. Neben unseren Privatmitgliedern sind die Firmenmitglieder eine wichtige Stütze für unseren Verein.
Falls du bereits wunschlos glücklich bist, freuen wir uns zum Jahresende über eine Spende von dir.
32 Teilnehmende folgten am 1. November unseren Vorträgen zur Legalisierung, Hanf-Kultur, THC-Verfolgung und den Pilotprojekten. Es war eine angenehme Stimmung, es wurden interessante Fragen gestellt und wir haben einige neue Kontakte geknüpft.
Vielen Dank an unseren Vorstand sowie Sonia für die Organisation und Mithilfe!
Die Folien unserer Vorträge kannst du hier herunterladen.
Im nächsten Legalize it! 104, das im Dezember erscheinen wird, kannst du unsere vier Vorträge nachlesen.
Am 22. August 2023 haben wir mit dem Verkauf von Cannabis an unsere Studienteilnehmenden gestartet. Nun sind wir also seit einem Jahr unterwegs. Wir freuen uns sehr, dass wir das geschafft haben!
Unser Bild zeigt die momentan verfügbaren Sorten. Mittlerweile nehmen 120 Personen teil. Die Studie läuft noch zwei weitere Jahre.
Im nächsten Legalize it! 103 folgt ein längerer Artikel zu unseren Erfahrungen nach einem Jahr Verkauf. Für weitere Infos: Hanfstübli
Seit 2022 braucht es keine Ausnahmebewilligung mehr für die ärztliche Verschreibung von THC-haltigen Produkten. Mittlerweile können auch Blüten verschrieben werden. Eine Betroffene hat einen umfassenden Erfahrungsbericht geschrieben: Von der Diagnose zur damaligen Verschreibung von THC-Tropfen weiter zur aktuellen Verschreibung von Blüten bis zur Übernahme der Kosten durch die Krankenkasse. Dieser Bericht gibt einen guten Einblick in die Möglichkeiten und Schwierigkeiten der medizinischen Verwendung von THC. Wenn auch du Erfahrungen mit Medizinalhanf gemacht hast, sind wir sehr interessiert an deinem Bericht.
Dank einer grosszügigen Spende können wir dieses Jahr verschiedene Werbeaktionen durchführen.
In der zweiten Junihälfte lassen wir 3'500 unserer Flyer an über hundert Stellen in Zürich auflegen. Wenn du unsere Flyer an einer solchen Auflagestelle entdeckst, schick bitte ein Foto! Dies ist der erste Schritt unserer Werbekampagne 2024.
Übrigens: Wenn du einen Ort hast oder kennst, an dem wir ebenfalls auflegen dürfen, dann melde dich gerne. Wir schicken dir dann ein Pack Flyer zu.
Nach den Sommerferien folgt das Auflegen in Aarau, Basel, Bern, Luzern und St. Gallen. Wir hoffen, neue Mitglieder und Aktive zu gewinnen und vielleicht auch die eine oder andere Spende!
Im Herbst folgt dann eine Plakatkampagne für unsere Veranstaltung am 1. November (mehr dazu folgt).
Vor ein paar Tagen ist die CannaTrade zu Ende gegangen. Etwas kleiner war die Hanfmesse dieses Jahr, dennoch haben wir mit vielen bekannten und neuen Menschen gesprochen.
Wir haben bei einigen eine gewisse Euphorie verspürt: Wenn Deutschland Schritte Richtung Legalisierung unternommen hat, dann wird es bei uns ja auch vorangehen? Aber wir müssen doch eine skeptische Bemerkung machen: Bloss weil die Bundesverwaltung und die Subkommission etwas ausarbeiten, heisst das noch lange nicht, dass es gut kommt.
Wir erinnern uns: 2004 versenkte der Nationalrat in zwei Abstimmungen die ganzen Diskussionen und Berichte und Arbeiten der Verwaltung seit 1996, siehe Artikel im LI30. Fertig war!
Nun hoffen die meisten wieder, dass es einfach so klappen wird. Aber am Podium zum Thema an der CannaTrade wurde klar, dass die Subkommission bisher nicht einmal so grundlegende Fragen wie die Besteuerung geklärt hat (das bräuchte wohl einen Verfassungsartikel und also eine Mehrheit der Stände bei einer Abstimmung, was alle als unrealistisch betrachten) oder ob der Anbau outdoor und/oder indoor legalisiert werden soll. Da sind also noch viele Fragen offen. Im Herbst soll der Vorschlag der Subkommission veröffentlicht werden, dann werden wir das genauer sehen.
Wir denken wirklich, es bräuchte dringend ein paar hundert Menschen, die sich landauf landab für eine Änderung stark machen. Also an Podien teilnehmen, an Strassenständen stehen, Leserbriefe schreiben, Interviews geben, Social Media bewirtschaften und am besten mit Bild und Namen hinstehen und das Anliegen vertreten. Sonst, befürchten wir, wird es keine erfolgreiche Abstimmung geben (und dass eine Abstimmung kommen wird, ist praktisch sicher).
An der CannaTrade haben wir leider keine Bereitschaft gespürt, diesen Effort angehen zu wollen. Deshalb sind wir nicht euphorisch.
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